OP-Technik für Femurnetze
> Trochanter Femurnetze (Material: Ti 99,81 - DIN 17850)

Indikation:

  • Verstärkung des Knochenzements bei Knochendefekten, Rekonstruktion und Prothesenwechsel
  • Verringerung der ungünstigen Zementspannung
  • Geringes Risiko der Prothesenlockerung bei Versagen des Zementköchers


1. Auswahl der passenden Femurnetzgröße durch Einsetzen in die Markhöhle. Das danach wieder entfernte und gesäuberte Netz wird mit einem Teil des zur Prothesenfixierung benötigten Knochenzements gefüllt.

Die Zementmenge muss ausreichen, damit beim Protheseneinsetzen der Zementüberschuss durch die Löcher gedrückt wird.


2. Der andere Teil des Zements kommt in die Markhöhle, so dass eine Ummantelung und somit Fixierung des Netzes erfolgt.


3. Das mit Zement gefüllte Femurtrichternetz wird in die mit Zement gefüllte Markhöhle des Femur eingesetzt. Danach wird die Prothese implantiert und nach dorsal gedrängt.